Wie man vom großen Zuckerkosum runter kommen kann!

Hallo ihr Lieben,

heute kommt mal ein Tipp in Sachen runter kommen vom Zucker. 


Letztes Jahr im Oktober habe ich begonnen keinen raffinierten Zucker, kein Palmfett, keinen Weizen mehr zu essen und fühle mich, neben 25 Kilo weniger, auch so insgesamt und gesundheitlich viel wohler, bin viel wacher und klarer im Kopf. Das Schönste an der Sache ist, dass ich endlich satt bin!!! Vor einem Jahr war es für mich undenkbar 3 oder 5 Stunden am Tag ohne Essen auszukommen. Heute ist das gar kein Problem mehr, bzw. denke gar nicht darüber nach, weil ich zwischendurch keinen Hunger habe.

In meinem Alltag findet sich noch Zucker, aber kein raffinierter Zucker. Wenn es unbedingt mal süß sein muss, so nutze ich Kokosblütenzucker, Ahornsirup oder Honig. Aber alles in kleinen Mengen, weil mein Verlangem nach Süßem gar nicht mehr so hoch ist.
Birkenzucker (z.B. Xucker) ist auch eine Möglichkeit zu süßen, doch der kommt eher beim Backen zum Einsatz und auch nur in Kombination mit den oben genannten Alternativen.
Demnächst werde ich es noch einmal mit Stevia probieren, alle Versuche zuvor waren nix... zu bitter, dazu ein komischer Geschmack. Jetzt habe ich aber gerade von Ilga (von zuckermonster) einen Tipp bekommen, den ich ausprobieren werden.

Lilly isst Zuhause übrigens alles ganz normal mit und wenn es dann doch mal ein Stück Schokolade sein muss, dann haben wir 75% Dunkle Schokolade von Vivani im Haus ( hier mehr Infos dazu), die ist mit Kokosblütenzucker gesüßt).
In der Schule wird morgens an einer Keks & Obstpause vor dem Frühstück festgehalten, dafür backe ich dann einmal die Woche für Lilly Kekse, damit die wenigstens viele Nährstoffe und wenig Süße enthalten.

Zucker ist in ganz vielen Lebensmittel von Natur aus enthalten, also auch hier ist noch Zucker in meinem Leben.... aber das fällt einem erst auf, wenn man sich mehr mit dem Thema beschäftigt. Ich fand/finde es erschreckend zu lesen, was Zucker alles in unserem Körper anrichtet! Über dieses Verstehen habe ich die Vorratsschränke in der Küche zig Mal entrümpelt und mit ganz wunderbaren Dingen gefüllt (Haferflocken, Vollkornmehle, Zucker Alternativen und vieles mehr).

Mein Start war etwas holprig, weil ich mich einfach selber auf den Weg gemacht hatte, wodurch mich 5 Wochen Kopfschmerzen plagten --> der Zucker-Entzug. Erst danach habe ich von Ilga Pohlmann und dem Zuckermonster gehört und schon viele Tipps in unser Leben übernommen. Sie gibt Onlinekurs, mit denen es leichter fällt mal ganz auf den Zucker zu verzichten - glaubt mir, ihr werdet merken, wie gut es euch geht. Und danach habt ihr es selber in der Hand zu entscheiden, wie viel Zucker ihr im Alltag braucht, aber der große Japp danach ist weg.
Tipp --> der nächste Kurs beginnt schon bald!

Im Urlaub habe ich 3 Tage gesund gegessen und dann überkam mich doch die Lust nach all den niederländischen Köstlichkeiten... mit dem Fazit, dass ich wieder angefangen habe, mir ständig Essen in den Mund zu stecken (der Zucker macht eben nicht satt). Um so mehr genieße ich es jetzt wieder "normal gesund" zu essen :o)

Aber lest selber, das ist Ilga von Zuckermonster ..... 

Hallo! Ich bin Ilga von Zuckermonster (link > zuckermonster.com). Ich begeistere mich für das zuckerunabhängige Leben.

Den größten Teil meines Lebens war ich zuckersüchtig, nur wusste ich es nicht. Ich fühlte mich sehr oft krank und ohne Energie und es dauerte eine lange Zeit, bis ich den Zusammenhang erkennen konnte. Als ich verstand, dass es am Zucker lag, wollte ich damit aufhören und schaffte es nicht. Es war nicht möglich und jeden Tag habe ich mich ein bisschen mehr dafür verurteilt. Irgendwann hatte ich es satt, dass mein Leben von diesem weißen Pulver bestimmt wurde und begab mich auf die Suche nach dem Weg in die Zuckerfreiheit.

Es hat ungefähr 10 Jahre gedauert bis ich ihn gefunden und verinnerlicht hatte. Eine lange Zeit, aber die Suche hat sich gelohnt! Heute führe ich ein Leben, in dem ich frei entscheiden kann, ob ich den angebotenen Kuchen wirklich essen möchte. Und wenn die Antwort NEIN! ist, lasse ich ihn völlig ohne Verzichtsgefühl stehen. Ein sehr schöner Moment, den ich auch heute noch genieße.

Ich bin so begeistert von der Zuckerfreiheit, dass ich meine Erfahrungen weiter geben wollte. 2014 habe ich mich dazu entschlossen, mein Zuckermonster-Blog zu starten, da ich weiß, dass es vielen Menschen genauso geht, wie mir damals. Ich wollte ihnen von meiner Geschichte erzählen, und dabei helfen, ihren eigenen Weg in die Zuckerfreiheit zu finden. Genau für diese Menschen biete ich mit dem "Endlich zuckerfrei!“ Online-Kurs (link > endlichzuckerfrei.de) Hilfe für Zuckersüchtige an.



Warum ist es so schwierig auf Zucker zu verzichten?

"Einmal so viel Schokolade essen, bin mir schlecht davon wird, und dann nie wieder Appetit darauf haben!" Das habe ich mir früher oft gewünscht, aber leider ist genau das Gegenteil eingetreten: je mehr ich davon aß, desto öfter wollte ich Nachschub haben. So funktionierte es leider nicht!

Aber warum ist das so? Warum können so viele von uns nicht einfach weniger Süßes essen? Für mich gibt es dafür folgende Gründe:






  • emotionale und kulturelle Gründe
    Wir verbinden Süßes mit Lob, Trost, Zuneigung und Liebe. Wird uns das nicht bewusst, kann diese Kombination einen Verzicht unmöglich machen.
  • versteckte Zucker
    Zucker steckt mittlerweile in fast allen Speisen und Getränken. Wir wurden also unbewusst an den mehrfach täglichen Konsum gewöhnt. Wird der plötzlich beendet, meldet sich der Körper.
  • nährstoffarmes Essen
    Unsere heutigen Lebensmittel sind durch Überzüchtung und kultivierte Böden nicht mehr so nährstoffreich, wie sie früher waren. Unsere Körper bemerkt einen Mangel, und er scheint ihn häufig – in Mangel an Erfahrung – durch Süßhunger auszudrücken. Er weiß oft nicht, nach welchem Lebensmittel er verlangen soll, da es ihm noch nie angeboten wurde.  
  • Biochemie, die körpereigene Reaktion auf Saccharose
    Die Verstoffwechslung von Saccharose hat Einfluss auf unsere Essverhalten. Glucose fördert Blutzuckerspiegel-Schwankungen und damit häufigeren Appetit. Fructose verhindert das Aufkommen eines Sättigungsgefühl.
  • hormonelle Störungen in Folge von zu viel Zuckerkonsum
    Zucker hat Auswirkungen auf unsere Hormonproduktion und -funktion (Leptin, Ghrelin, Insulin, Glucagon) und kann so den Fettstoffwechsel- und Hunger/Sättigung-Kreislauf durcheinander bringen. Dies führt – neben anderen gravierenden Nachteilen – auch immer wieder zu erneutem Süßhunger.
Wenn du möchtest kannst du dir dieses Video (link > https://www.youtube.com/watch?v=EL6XuhEJ9j0) von mir ansehen, in dem ich über dieses Thema spreche. 

Was kann also helfen?

Da die meisten von uns wahrscheinlich schon über Jahre zu viel Zucker konsumieren, sind die hormonellen Störungen vielleicht der größte Grund für das fehlende Durchhaltevermögen. Die Biochemie ist stärker als der freie Wille und deshalb bekommt das System auch Schokolade, wenn es welche will! Viele fühlen sich dann wie ferngesteuert und empfinden das Naschen als Zwang, und nicht mehr als ein frei gewähltes Vergnügen. 
Um diese "Automatismen" wieder in den Griff zu bekommen, ist für viele eine kurze zuckerfreie Zeit sehr hilfreich. Mit nährstoffreichem Essen, den richtigen Tricks und einer guten Unterstützung ist es zu schaffen, denn so kann sich schnell eine innere Ruhe einstellen, in der man meist nur noch sehr selten ein Verlangen nach Süßem verspürt.

Der Körper kann sich in dieser Zeit erholen und heilen. Nach dem Entzug empfindet er vieles anders als zuvor und kann die Süße neu entdecken: Wie süß muss es wirklich sein? Wie fühlt es sich nach dem Naschen an? Was steckt hinter der Naschlust? – Es ist wie ein Neustart bei einem Computer.

In meinen Kursen ist diese Entwicklung immer wieder zu beobachten. Eine zuckerfreie Zeit ist für viele der Schlüssel zu einem zuckerunabhängigen Leben. Naschen kann dann sein, muss es aber nicht mehr. Ein Traum! Denn nichts ist süßer, als ein selbstbestimmtes Leben in einem gesunden Körper.

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Ilga Pohlmann
Zuckermonster


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